I am

Ich besitze ein unendliches Repertoire, gesammelt in den letzten 20 Jahren, an irgendwelchen Dingen die ich für irgendetwas Kreativen nutzen kann. Das ist toll, weil ich immer etwas finde um es verwenden zu können. Es ist sehr belastend weil es einfach zu viel Kram ist. Jetzt ist die Zeit auszumisten.

In den letzten Jahren hat sich - Gott sei Dank- das Ganze etwas mehr fokussiert. Das was ich liebe ist alles rund um "Papier", "Farbe" und "Druck".

Für Collagen hatte ich schon immer ein Faible (unter "Bambus" hier im Blog sind ein paar Sachen zu sehen).

Vor ein paar Jahren hatte ich das Glück an ein paar Jobbezogene Workshops zum Thema "Visualisieren" und "Sketchnotes" teilzunehmen. Das war der Auslöser immer mehr mit Stift, Papier und Farbe zu arbeiten, mich mit Technik zu beschäftigen und ein Skizzenbuch anzulegen.

Das weisse Blatt ist immer wieder eine große Herausforderung für mich und leider bin ich selbst auch meine größte Kritikerin.

Mittlerweile habe ich gelernt mich mehr anzunehmen und vor allem meinen "Perfektionismus" abzulegen. Am schönsten sind die Momente, wenn die Linien und die Farbe sehr frei und losgelöst von irgendwelchen Vorstellungen passieren.

So ist auch das Selbstportrait entstanden.

Ganz besonders unterstützend und inspirierend war und ist dabei die Kunst von Felix Scheinberger. Wer seine Bilder sieht und seine Bücher kennt wird verstehen was ist damit meine: https://www.felixscheinberger.de